Freiwillig in Lutherstadt Wittenberg! Sagen Sie uns: Warum?
Durch eine Vielzahl von Angeboten, die in unserer Einrichtung durchgeführt werden, erhält man einen Einblick wie die Arbeit mit Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf aussehen kann. Unser Arbeitsfeld ist sehr breit gefächert und abwechslungsreich. Wir führen verschiedene Bildungsangebote wie Musik, arbeitsweltbezogene Tätigkeiten (Filzen, Seifenherstellung, Papierherstellung), Bewegungsangebote, Tänze im Sitzen etc. durch. Eine feste Tagesstruktur hilft unseren Klienten sich im Tagesablauf zu orientieren.
Was können Freiwillige in Ihrer Einrichtung lernen?
Im Freiwilligendienst lernt man den Alltag unserer Einrichtung und die Arbeit mit Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf näher kennen. Wir bieten die Möglichkeit, eigene Ideen und Stärken einzubringen und sich im Rahmen unseres Förder- und Betreuungsbereiches zu entfalten. Wir wünschen uns, das sich die freiwlligen persönlich und sozial weiterentwickeln, einen Einblick in unsere Tätigkeit erhalten und sich vielleicht sogar für den sozialen oder pflegerischen Bereich in ihrer beruflichen laufbahn entscheiden.
Freiwilligendienst ist uns wichtig, weil …
… die jungen Menschen unser Team mit neuen kreativen Ideen bereichern und mit jedem neuen Freiwilligen Reflexionsprozesse in unserer Arbeit angeregt werden. Für die Menschen mit Behinderungen in unserer Einrichtung ergeben sich soziale Kontakte, neue Anregungen für Gespräche und Themen und mitunter auch zukünftige Netzwerke. So einige ehemalige Freiwillige arbeiten heute, nach abgeschlossener Berufsausbildung, als Fachkraft in unserer Einrichtung.
Im Förder- und Betreuungsbereich (FBB) finden Menschen mit schwerer und schwerster Behinderung durch eine klare Tages- und Wochenstruktur einen Orientierungsrahmen, der ihre Gesamtpersönlichkeit anregt und fördert. Der FBB befindet sich unter dem Dach der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen. Durch vielfältige Beschäftigungsangebote und arbeitsweltbezogene Tätigkeiten mit unterschiedlichen Materialien, wird im Rahmen der Möglichkeiten der Klienten, die Teilhabe am Arbeitsleben gefördert. Ausflüge, Bewegungs- und therapeutische Angebote, sowie Einkäufe und Feierlichkeiten bieten zudem die Möglichkeit am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
„Hilf mir, es selbst zu tun!“ nach diesem Leitgedanken arbeitet unsere Integrative Kindertagesstätte. Hier spielen, lernen und leben die uns anvertrauten Kinder mit und ohne Behinderung im Alter von 0-6 Jahren. Der Übergang in die Einrichtung ist für Kinder und Eltern eine besondere Zeit, die behutsame Begleitung erfordert. Wir unterstützen und begleiten Sie als Eltern und Ihr Kind in diesem Prozess und gestalten ihn gemeinsam. Wir schaffen Bedingungen, die jedes Kind braucht, um aus eigener Kraft seinen Wachstums –und Bildungsprozess voranzutreiben.
Wir möchten Ihr Kind dazu ermutigen, die eigene Person und andere Menschen und Dinge aus seinem unmittelbaren Erfahrungsbereich zu entdecken. Wir betrachten jedes Kind als individuelle Persönlichkeit mit seinen Bedürfnissen.
Freiwillig in Lutherstadt Wittenberg! Sagen Sie uns: Warum?
Von unserer Klinik aus sind wir in wenigen Minuten an Luthers Schlosskirche – wir spüren also täglich den Atem der Geschichte! Aber nicht nur deshalb hat die Stadt viel zu bieten: die Elbe, einen tollen Radweg, der an ihr entlangführt, viel Grün, jede Menge Kultur und eine schicke Altstadt. Und wem das zuweilen zu wenig ist: Vom Hauptbahnhof aus ist man per ICE ruckzuck in Berlin oder Leipzig.
Was können Freiwillige in Ihrer Einrichtung lernen?
Unsere Freiwilligen sind vom ersten Tag an Teil des Teams. In einem Krankenhaus für Psychiatrie und Neurologie sind die Hierarchien ohnehin fl ach, das passt schnell. Und die Freiwilligen können sich ein breites Wissen aneignen: ob Pflege oder Therapie, ob Physio oder Logopädie – an Schnittstellen kein Mangel. Viele Freiwillige nutzen ihre Zeit auch zur Vorbereitung auf eine Ausbildung, die sie anschließend bei uns absolvieren.
Eine Ausbildung, die bald einen anderen Zuschnitt bekommt, oder?
Genau. Ab 2020 kommt die „Generalistische Pflegeausbildung“, unter deren Dach die bisherigen Ausbildungen der Alten-, Kinderkranken- und Krankenpflege verbunden werden. Das erhöht deutlich die Optionen für den weiteren Berufsweg. Damit lassen sich dann auch an Schulen Bewerber gut ansprechen – ob Auszubildende oder Freiwillige.
Im Herzen der Lutherstadt Wittenberg, unweit des historischen Stadtzentrums mit Schloss- und Stadtkirche, Lutherhaus und Melanchthon-Museum, befindet sich die Klinik Bosse Wittenberg. Sie ist ein Gesundheitszentrum für Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. In 127 Betten werden Menschen mit neurologischen und psychischen Erkrankungen versorgt. Einen wichtigen Beitrag für die Versorgung der Patienten leisten tagtäglich die Freiwilligen.
Im Altenpflegeheim prägen christliche Angebote die Atmosphäre. Bewohnerinnen und Bewohner, auch ohne christlichen Glauben, können ihr gewohntes Leben fortsetzen. Individualität und Gemeinschaft werden gleichermaßen respektiert und gefördert. Toleranz prägt hier das tägliche Leben.
Im Altenpflegeheim stehen 64 Plätze in 50 Einzelbettzimmern und 7 Zweibettzimmern zur Verfügung. Es handelt sich um ein 2-geschossiges Gebäude mit 2 Wohnbereichen. Das Haus verfügt über eine eigene Küche, Aufenthalts- und Therapieräume, eine Kapelle und großzügige Außenanlagen mit Teich. Das Haus liegt am Stadtrand mit direktem Blick auf die Dübener Heide.
Die Zweigwerkstatt Jessen befindet sich im Gewerbepark und wurde im Jahr 2000 eröffnet. Sie ist mit einem modernen Maschinenpark zur Holzbearbeitung ausgestattet und bietet ca. 70 angepasste Arbeitsplätze für Menschen mit verschiedenen Behinderungen.
Hochwertige und moderne Technik erlaubt es uns nach Kundenwunsch umfassende Leistungen für Industrie, Handwerk und Handel aus zu führen.
Das Augustinuswerk e.V. betreibt in Gohrau eine Jugendbildungs- und Bewegungsstätte im Grünen. Das barrierearme Freizeitzentrum bietet zahlreiche Möglichkeiten, ob für Klassenfahrten, Ferienlager, Trainingslager, Projekttage oder Familienfeiern.
Sportvereine können die Turnhalle und den Fußballplatz nutzen.
Durch die Nähe zum Bergwitzsee und dem Rehsener See sind beste Voraussetzungen zum Baden gegeben. Der angrenzende Naturlehrpfad lässt sich sowohl zu Fuß als auch mit dem Rad erkunden.